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HÄUFIGE FRAGEN

PAARBERATUNG

  • Kann ich zur Paarberatung auch alleine kommen?Ja, oft geht der Impuls zuerst von einem Partner aus. Hier kann er seine Sicht darstellen und in geschütztem Raum überprüfen, was oft schon Entlastung bringt. Der Andere kommt meist später hinzu, wenn er bemerkt, dass sich etwas bewegt.
     

  • Wie hoch ist die Erfolgsquote?
    Ein Paar, das sich die Mühe macht diese Gespräche zu suchen, hat gute Chancen, einen gemeinsamen Weg zu finden. Gerade bei Paaren mit Kindern ist es eine große Hilfe, wenn eine vorübergehende Trennungszeit so begleitet wird, dass so wenig wie möglich Verletzungen entstehen.
     

  • Hat eine Paarberatung überhaupt Sinn, wenn schon eine Außenbeziehung besteht?
    Ja, jede Außenbeziehung hat ihre Vorgeschichte. Diese zu beleuchten und das Gute, was plötzlich nicht mehr sichtbar war, wiederzufinden, zeigt wie wertvoll der Eine dem Anderen noch ist.
     

  • Können nur Ehepaare zur Beratung kommen?
    Das Paar, ob verheiratet oder nicht, kommt am häufigsten zur Beratung. Es gibt aber viele andere Konflikte, in denen es sinnvoll ist mit Beiden zu sprechen. Das können gleichgeschlechtliche Liebespaare sein oder z.B. Freunde, deren langjährige Freundschaft durch einen Konflikt auf dem Spiel steht.

     

FAMILIENBERATUNG
 

  • Soll ich mit dem schwierigen Kind zusammen kommen?
    Zunächst soll im Gespräch herausgefunden werden, was genau schwierig ist. Das ist für Kinder oft eine Überforderung.Deshalb gibt es immer zuerst oder sogar ausschließlich Elterngespräche.
     

  • Muß das Kind nicht behandelt werden?
    Die Eltern gewinnen durch die Gespräche das Vertrauen in sich selbst als Erzieher zurück. Allein dadurch kommt es zu einer deutlichen Besserung der Situation. Gemeinsam finden wir was genau für dieses besondere Kind und seine Eltern heilsam ist.
     

  • Zeigen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen nicht das Versagen der Eltern?
    Nein. Kinder können viele Besonderheiten aufweisen, die zwar durch Elternverhalten negativ oder positiv beeinflusst werden können, nicht aber verursacht. Bis auf seltene Extremfälle, die uns durch die Aufmerksamkeit der Medien wohl heute häufiger erscheinen, sind Kinder grundsätzlich bei den Eltern am besten aufgehoben. Kinder brauchen keine perfekten Eltern. Eltern, die in die Beratung kommen zeichnen sich durch Liebe zu ihren Kindern, Lernbereitschaft und ein Grundwohlwollen den Kindern gegenüber aus.

     

GESPRÄCHSTHERAPIE
 

  • Kommen zu Ihnen nur psychisch Kranke?
    Nein. Viele Menschen kommen, um im Gespräch eine schwierige Situation aufzuarbeiten. Das kann sein Scheidung, Probleme bei der Arbeit, Tod eines nahen Angehörigen usw. sein. Natürlich gibt es auch Menschen, die unter Depressionen oder Zwängen, Essstörungen oder beispielsweise Angststörungen leiden. Mir persönlich widerstrebt es, diese als psychisch krank zu bezeichnen, da der Begriff stark negativ belegt ist.
     

  • Wird man medikamentös behandelt?
    Im Vordergrund steht die Gesprächstherapie. Medikamente im schulmedizinischen Sinne werden von mir nicht verabreicht. Ist das nach meiner Einschätzung jedoch nötig, werde ich Sie an eine psychiatrische oder neurologische Praxis verweisen.
     

  • Wie lange dauert eine Therapie?
    Die Sitzung dauert eine Stunde. Wie lange die ganze Therapie dauert, lässt sich allgemein nicht beantworten. Aber nach den ersten Stunden werden Sie von mir informiert, wie viel Zeit wir erfahrungsgemäss brauchen werden. Mit Ihrer Zustimmung einigen wir uns auf diesen Zeitraum, wobei die Gesprächsintervalle gegen Ende größer werden.


     

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